Emil Zátopek war ein tschechoslowakischer Langstreckenläufer, der als einer der größten Marathonläufer aller Zeiten gilt. Er wurde am 19. September 1922 in Kopřivnice, Tschechoslowakei, geboren und verstarb am 22. November 2000 in Prag, Tschechische Republik.
Zátopek begann seine Laufkarriere in den 1940er Jahren und wurde bei den Olympischen Spielen 1948 in London international bekannt, als er die Goldmedaille im 10.000-Meter-Lauf gewann. Er setzte seinen Erfolg fort und holte bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki drei Goldmedaillen in den Disziplinen 5.000 Meter, 10.000 Meter und Marathon.
Besonders bemerkenswert war Zátopeks Laufstil, der ihm den Spitznamen "Lokomotive" einbrachte. Er lief mit einer ungewöhnlichen Armbewegung und einem ruckartigen Gestell, was zu seiner charakteristischen Laufweise führte. Trotzdem war er unglaublich erfolgreich und stellte zahlreiche Weltrekorde auf.
Nach seiner aktiven Laufkarriere engagierte sich Zátopek im tschechoslowakischen Leichtathletikverband und trainierte Nachwuchsläufer. Seine Leistungen und sein Einfluss auf den Laufsport machen ihn zu einer Legende des Sports.
Emil Zátopek wird als einer der größten Athleten aller Zeiten angesehen und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter die Auszeichnung als "Sportler des Jahrhunderts" des tschechischen Nationalen Olympischen Komitees.
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